Sr. Monika Hüppi

Sr. Monika Hüppi ist Vorstandsmitglied des Forums für Friedenskultur und Generalvikarin und -rätin des Klosters Ilanz und damit Mitglied der Klosterleitung. Die ausgebildete Hebamme arbeitete im Spital Ilanz und machte pastorale und soziale Einsätze in Brasilien und auf den Philippinen. Im Kloster Ilanz ist sie nebst diversen klösterlichen Aufgaben in geistlicher Begleitung und Exerzitien engagiert.

Die Teilnehmenden des Ilanzer Sommers haben die Möglichkeit im Zwiegespräch mit Sr. Monika Hüppi Dinge anzusprechen, die ihnen Luft und Lebensenergie rauben.

Kontakt: 081 926 95 14 oder per E-Mail monika.hueppi@klosterilanz.ch.

Ilanzer Sommer 2022: Übersicht zur 2. Ausgabe

Der zweite Ilanzer Sommer fand vom 7. – 13. August im Haus der Begegnung des Kloster Ilanz und im Städtchen Ilanz statt mit rund dreissig Veranstaltungen zum Thema Gesprächskultur. Filme, Konzerte, Lesungen, Referate und Diskussionen standen auf dem Programm. Für sieben Tage wurde Ilanz zum Ort für Begegnung und Weiterbildung. Dies vor der Kulisse einer eindrücklichen Bündner Bergwelt.

Medienmitteilung 2022

Programm 2022

 

 

Impressionen Ilanzer Sommer 2022

Suchen Sie Erinnerungen an den Ilanzer Sommer oder Einblick? Werfen Sie einen Blick in unsere Fotogalerie. Der zweite Ilanzer Sommer fand vom 7. – 13. August 2022 statt und wurde fotografisch begleitet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen und freuen uns auf nächsten Sommer mit Ihnen!

Wo geht es zum Frieden?

Zur Eröffnung des Ilanzer Sommers 2022 haben Ruth-Gaby Vermot und Annemarie Sancar von FriedensFrauen Weltweit eine Rede gehalten.
Diese Rede ist hier nachzulesen. Danke Ruth-Gaby und Annemarie!

 

 

Von Odessa nach Ilanz

Maria Tkachuk hat diesen Ilanzer Sommer 2022 mit ihrer Kamera begleitet. Im März flüchtete Maria aus Odessa, heute ist sie Fotografin an einem Festival für Friedenskultur. Ein Blick hinter die Kamera und in Marias Geschichte. Ein Kurzinterview.

*Maria ist 35 und arbeitet seit einigen Jahren als freischaffende Fotografin in der Ukraine. Wer sich für ihre Arbeit interessiert, wird auf ihrem Instagram-Kanal kundig. Dass Maria hier in Ilanz ist, beruht auf den tragischen Ereignissen in der Ukraine, aber auch auf einigen glücklichen Zufällen. Seit März ist sie in Bern bei einer Gastfamilie wohnhaft. Das Team vom Ilanzer Sommer hat die Stelle für Fotografie auf einer Austauschplattform für geflüchtete Menschen ausgeschrieben.

 

Wie bist du in die Schweiz gekommen?

Zuerst fuhr ich nach Ungarn und traf dort Freunde. Wir planten nach Frankreich weiterzufahren. Es gab jedoch keinen direkten Zug nach Frankreich. Umsteigen war angesagt in Zürich. Ich fand eine Unterkunft in Bern. Die Züge nach Frankreich fuhren erst ein paar Tage später. Ich erlebte somit spontan zwei freie Tage in Bern. In dieser Zeit dieses Land, diese Stadt zu sehen, wohin zu reisen ich mir nie erträumt hätte, veränderte mein Leben. Eine Person, die wir hier trafen, empfahl uns den Aufenthaltsstatus S zu ersuchen und hier in der Schweiz zu bleiben.

Wie ist es für dich an einem Friedenskultur-Festival zu arbeiten? Was gefällt dir? Was siehst du kritisch?

Ich mag es ganz ehrlich sehr, sehr gut. Auch wenn ich kein Deutsch verstehe. Ganz besonders die Leute hier waren grossartig. Man half mir und übersetzte für mich häufig ins Englische. Es war intensiv und ich bin müde nach einer Woche, aber ich habe es genossen. Zu kritisieren habe ich nichts. Ich würde höchstens vorschlagen, den Anlass etwas internationaler zu gestalten. Ich meine damit, Betroffene (Geflüchtete) aus Konfliktgebieten einzuladen. Aus Syrien zum Beispiel.

Was findest du, können wir hier in der Schweiz zu einer Friedenskultur in der Ukraine beitragen?

Aber ihr macht ja schon so viel! Die Leute geben hier ja einfach nur. Sie helfen uns mit Arbeit, Information, Unterkunft. Ihr gebt uns die Möglichkeit mitzuarbeiten und Erfahrungen zu machen.

Was nimmst du mit vom Ilanzer Sommer?

Ich mochte dieses Konzert am Sonntag (Leh Ya Jarè revisited, 7.8.). Es ging mir nahe mit diesem Chor. Ich war inspiriert davon. Die Wanderung durch die Rheinschlucht war ausserdem einzigartig. Diese Erlebnisse werde ich mein Leben lang in Erinnerung behalten. Und ja – die Menschen hier werde ich nicht vergessen. Jede Begegnung war enorm lehrreich für mich.

Du lebst seit März in Bern. Was sind deine Gedanken und Ideen zur Zukunft hier in der Schweiz?

Es ist schwierig etwas zu planen. Die Kriegssituation lehrt mich, im Moment zu leben, ohne Pläne. Ich habe derzeit keine Pläne. Ich nenne das eher Wünsche und Ideen. Ich schätze, ich werde noch länger hierbleiben. Ich kannte hier niemanden. Ich lerne nun aber neue Leute hier kennen und Freunde. Ich mag Bern wahnsinnig gern. Ich fühl mich dort sicher und sehr wohl. Ich liebe es, Fotos von Menschen zu machen. Gerne würde ich als Fotografin hier meinen Platz finden. Es ist nicht nur einfach hier: Die Mentalität und auch die Gepflogenheiten sind anders. Aber ich fühle mich hier sehr gut.

Danke Maria! Spasibo Maria! Djakuju Maria!

 

 

Virtuell im Dialog: Inspirationsfenster

Von Montag bis Freitag öffnete der Ilanzer Sommer täglich nach dem Frühstück ein virtuelles Fenster in die Welt – ein Inspirationsfenster. Dieses stimmte in den Tag und das Friedensprogramm ein. In halbstündigen virtuellen Beiträgen in englischer und französischer Sprache nahmen uns Friedensschaffende aus der ganzen Welt mit in ihren Alltag. Sie erzählen ihre persönliche Geschichte und geben uns Einblick in ihr mutiges und ans Unmögliche grenzende Engagement, um verfeindete Gruppen wieder zusammenzubringen. Lassen Sie sich inspirieren!

Die Inspirationsfenster können hier über eine Youtube-Playlist nachgeschaut werden.

Eine Friedenskultur für die Schweiz

Vieles ist passiert seit dem ersten Ilanzer Sommer. Vieles, das noch deutlicher zeigt, wie dringend die Pflege von Frieden ist. Mit der russischen Invasion in der Ukraine versinkt eine weitere Region im Kriegselend. Damit sind über vierzig Länder in bewaffnete Konflikte involviert. Das Ziel der UNO-Charta, zukünftige Generationen vor den Gräueln des Kriegs zu bewahren, ist in die Ferne gerückt.Unsere Gesellschaft gerät unter Druck. Wie reagieren wir auf die Gewalt? Wie gelingt Frieden mit friedlichen Mitteln, wie dies der Friedensforscher Johan Galtung formulierte? Neben dem globalen Unfrieden sind wir auch im Alltag immer wieder gefordert, wie wir mit der Vielfalt in unserer eigenen Gesellschaft umgehen und Brücken schlagen über alte und neue Gräben. Am Ilanzer Sommer schaffen wir Raum und Zeit für Begegnungen, Auseinandersetzungen und gegenseitige Motivation, uns für Frieden im Kleinen wie im Grossen einzusetzen. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir dem Frieden eine Stimme geben inmitten der Aufrüstungsrufe. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir uns immer wieder darin üben, diesen Frieden, den wir von anderen fordern, selbst zu leben.

Ich freue mich Sie wiederzusehen oder Sie kennenzulernen!

Lea Suter

Präsidentin, Forum für Friedenskultur

Einblicke ins Klosterleben

Ein Sommerfestival rund um ein Kloster? Auf altes Klostergemäuer werden Sie in Ilanz nicht stossen. Erleben Sie einen Klosteraufenthalt im Zeichen des Austauschs mit erfrischenden Begegnungen und Gesprächen. Übernachten Sie im Haus der Begegnung und geniessen Sie die ausgezeichnete Klosterküche vor eindrücklichem Bergpanorama. Die Dominikanerinnen sind wahre Gastgeberinnen und heissen Sie herzlich willkommen. Während des Ilanzer Sommers haben Sie aber auch die Möglichkeit Einblicke in den Klosteralltag zu bekommen und sich auf besinnlichere und klösterliche Pfade zu begeben. Während des Ilanzer Sommers können Sie sich im Haus der Begegnung erholen, Yoga praktizieren, Meditieren oder Philosophieren über die grossen Themen der Welt.

 

Hochfest des heiligen Dominikus
Am Montag, 8. August, ist das Hochfest des heiligen Dominikus.
Um 7:30h findet die Laudes (Morgengebet), um 10:00 Uhr der Festgottesdienst in der Klosterkirche statt. Sie sind dazu eingeladen, ebenso wie um 17:30 Uhr zum Besuch der feierlichen Vesper.
Mehr Infos: www.klosterilanz.ch

Klosterführung
Schwester Madlen führt sie zur Quelle des spirituellen Lebens der Schwestern. Die ausdrucksvoll gestaltete Klosterkirche mit den zwölf farbigen Fenstern, von Max Rüedi, zeigt die göttliche Heilsgeschichte mit den Menschen. Der Gang durch die klösterlichen Räume gewährt Einblick in die einmalige Architektur sowie in den Klostergarten und lädt durchaus zu Fragen ein.
Montag, 8. August – Mittwoch, 10. August; jeweils 14:30h
Treffpunkt ist die Klosterkirche.

Laudes
Möchten Sie das Kloster einmal zu frühen Stunden erleben? Um 6:30h findet die Laudes (Morgengebet) statt. Finden Sie einen besinnlichen Einstieg in den Tag.
Dienstag, 9. –  Samstag, 13. August; jeweils 7:00h

Yin Yoga mit Christa Kästner
In den Einklang Kommen. Yin Yoga ist eine meditativer Yoga Stil mit starker Wirkung und eine natürliche Heilpraxis, die ausgleichend und beruhigend wirkt.
Montag, 8. August – Mittwoch, 10. August; jeweils 14:00h
Ort: Haus der Begegnung, Raum Foppa

Leibesübungen und Meditation mit Schwester Monika
Der achtsame Umgang mit dem eigenen Leib durch einfache Bewegungen und nachspüren helfen aufmerksam zu werden dafür, was sich im eigenen Innern bewegt. Dies kann dazu beitragen Verhärtungen zu lösen. Anschliessend gemeinsames meditatives Sitzen.
Montag, 8. August – Mittwoch, 10. August; 7:00 – 7:45h
Ort: Haus der Begegnung, Raum Foppa

Ausserdem

Sie haben die Möglichkeit, im Zweiergespräch mit Schwester Monika Hüppi Dinge anzusprechen, die Ihnen Luft und Lebensenergie rauben.
Anfragen telefonisch: 081 926 95 14, per E-Mail: monika.hueppi@klosterilanz.ch

www.klosterilanz.ch

3 Fragen zum Sommer an Sr. Madlen Büttler

Der Ilanzer Sommer findet vom 7. – 13. August 2022 im Haus der Begegnung des Kloster Ilanz statt. Die Dominikanerinnen des Kloster Ilanz sind unsere Gastgeberinnen und haben den Ilanzer Sommer ermöglicht. Sie machen am Ilanzer Sommer mit einigen eigenen Angeboten mit und nehmen an unseren Veranstaltungen als Gäste teil. Wir freuen uns auf eine kontrastreiche Woche mit Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Überzeugungen und auf viele spannende Gespräche. Vorab interessiert uns aber, wie die Schwestern auf den Ilanzer Sommer blicken und haben ihnen 3 Fragen gestellt.

 

«Wer dankbar ist, ist auch zufrieden und der Friede seines Herzens strahlt in seine Umgebung und in die grosse weite Welt aus.»

 

Die Stichworte «Dialog und Begegnung» –  welche Rolle spielen sie in Ihrem Leben als Dominikanerin? 

Auf meinem Berufungsweg als Dominikanerin ist mir der Dialog in der Begegnung mit Menschen sehr wichtig. Während meines Pflegeberufs, den ich über 30 Jahre ausübte, begleitete ich schwerkranke und sterbende Menschen. Da war es eine ganz wichtige Aufgabe im Dialog zu sein. Selbst dann, wenn Worte fehlten. Das Dasein schenkt Ruhe und Frieden. Den Menschen im Jetzt zu begegnen und im Dialog von ihrer Lebenssituation erfahren ist für mich ein Geschenk.

Sie bieten während des Ilanzer Sommers Klosterführungen an. Was ist für Sie das Besondere im Kloster Ilanz? 

Das besondere im Kloster Ilanz sind für mich unsere Gemeinschaft und unsere Gebetszeiten in der schönen Klosterkirche. Jede Schwester hat Gott persönlich in unsere Gemeinschaft berufen. Wir haben einander nicht ausgesucht, sondern wir wurden einander in der Vielfalt als Einheit geschenkt. Das ist eine grosse Herausforderung auch beim Älterwerden.
Die Kraftquelle für den Alltag: Am Morgen den Tag mit dem Gotteslob beginnen und am Abend die Arbeit unterbrechen, um beim Abendlob wieder zu tanken und zu danken.

Der Ilanzer Sommer ist ein Anlass der Friedenskultur. Was ist Ihr Buchtipp zu diesem Thema? 

Das Buch Dankbar leben (von Gary Fiedel und Karie Jacobson), basierend auf den Grundsätzen von Bruder David Steindl-Rast. Das ist ein inspirierendes Praxisbuch. Ich verwende es gerne in der geistlichen Begleitung und Trauerbegleitung. Wer dankbar ist, ist auch zufrieden und der Friede seines Herzens strahlt in seine Umgebung und in die grosse weite Welt aus.

So kommen Sie durch den Sommer

Qual der Wahl: Der Ilanzer Sommer bietet viel an Kultur, Bewegung und Weiterbildung. Wir empfehlen Ihnen die Tages- und Dauerkarten, womit sie sich frei durchs Programm bewegen können. Wir haben Ihnen zur Inspiration drei Routen zusammengestellt.
Reiseplanung:
Der Ilanzer Sommer ist die schöne Reise wert. Wir empfehlen Ihnen die Anreise per Zug (z.B. die Verbindung Aare Linth) und Rhätischer Bahn durch die faszinierende Rheinschlucht. Wo können Sie übernachten? Mögen Sie den Austausch mit anderen Gästen oder lieber die kühle klösterliche Ruhe? Beides finden Sie im Haus der Begegnung.
Zur Ankunft: Am Sonntag 7.8. zwischen 14:00 und 21:00 Uhr erhalten alle Teilnehmer:innen mit Dauerkarte einen Badge und eine Sommer-Mappe. Wenn Sie später anreisen, sind wir natürlich auch dann für Sie da.

Die Konferenz-Ausflug-Route

Sonntag – 7. August, 2022
14:00 Gedankengang «Grüsse aus dem Ilanzer Rathaus». Im Gespräch unterwegs mit Ilanz› Gemeindepräsidentin und Lea Suter, Forum für Friedenskultur.
17:30 Eröffnungsapéro «Wo gehts zum Frieden?» Mit Ruth-Gaby Vermot-Mangold und Annemarie Sancar, PeaceWomen Across the Globe
19:00 Konzert «Leh Ya Jarè Revisited», ein interkulturelles Oratorium, Leitung Fortunat Frölich.

Montag – 8. August
9:00 – 12:30 Weiterbildungsatelier: Mediatives Handeln im Arbeitsumfeld. Leitung: Katja Windisch, Ausbildungsinstitut perspectiva. Beachten sie die weiteren Atelier-Angebote.
13.30 Führung durch die Openair-Ausstellung Schichtwechsel – La Surselva, im Städtchen Ilanz.
17:00 Frieden in Europa: Welche Rolle spielt die Schweiz? Teil I. Gastvortrag von Diplomat Thomas Greminger.
20:00 Frieden in Europa: Welche Rolle spielt die Schweiz? Teil II. Podiumsdiskussion mit Andreas Zumach, Angela Mattli und Leandra Bias, Moderation Laurent Goetschel.

Dienstag – 9. August
9:00 Weiterbildungsatelier: Mein Verhalten im Konflikt. Leitung: Matthias Ryffel, swisspeace. Beachten Sie die weiteren Atelier-Angebote.
13.20 Wanderung Rheinschlucht / Ruinaulta.
17:00 Rechte Gefühle. Vortrag von Dr. Simon Strick, Medienwissenschaftler, Diskussion und Moderation mit Dominik Riedo.
20:00 Rütli Rapport 2.0. Ein Spoken Word-Abend mit Judith Keller, Daniela Dill, Jens Nielsen und Dragica Rajčić Holzner. Moderation Christoph Simon.

Mittwoch – 10. August
9:00 Weiterbildungsatelier: Umgehen mit Macht und Asymmetrien. Leitung: Katja Windisch, Ausbildungsinstitut perspectiva. Beachten Sie die weiteren Atelier-Angebote.
17:00 Gedankengang Die gesellschaftliche Rolle von Firmen. Unterwegs im Gespräch mit Silvio Dietrich, sQuola.ch GmbH, und Anne Gloor, Stiftung Peace Nexus.
20:00 Film «Silence Radio» (2019) von Juliana Fanjul. Anschliessend Diskussion mit der Regisseurin und Corsin Blumenthal, Peace Brigades International.

Die Kultur-Ausflug-Route

Sonntag – 7. August, 2022
14:00 Gedankengang «Grüsse aus dem Ilanzer Rathaus». Im Gespräch unterwegs mit Ilanz› Gemeindepräsidentin und Lea Suter, Forum für Friedenskultur.
17:30 Eröffnungsapéro «Wo gehts zum Frieden?» Mit Ruth-Gaby Vermot-Mangold und Annemarie Sancar, PeaceWomen Across the Globe.
19:00 Konzert «Leh Ya Jarè Revisited», ein interkulturelles Oratorium, Leitung Fortunat Frölich.

Montag – 8. August
9:00 – 13:00 Weiterbildungsatelier: Forumtheater. Leitung Rebekka Benz & Victor Witschi, Forum Theater Schweiz (dauert 3 Vormittage)
13.30 Führung durch die Openair-Ausstellung Schichtwechsel – La Surselva, im Städtchen Ilanz.
20:00 Frieden in Europa: Welche Rolle spielt die Schweiz? Teil II. Podiumsdiskussion mit Andreas Zumach, Angela Mattli und Leandra Bias, Moderation Laurent Goetschel.

Dienstag – 9. August
9:00 – 13:00 Weiterbildungsatelier: Forumtheater. Leitung Rebekka Benz & Victor Witschi, Forum Theater Schweiz (dauert 3 Vormittage)
13.20 Wanderung Rheinschlucht / Ruinaulta.
20:00 Rütli Rapport 2.0. Ein Spoken Word-Abend mit Judith Keller, Daniela Dill, Jens Nielsen und Dragica Rajčić Holzner. Moderation Christoph Simon.

Mittwoch – 10. August
9:00 – 13:00 Weiterbildungsatelier: Forumtheater. Leitung Rebekka Benz & Victor Witschi, Forum Theater Schweiz (dauert 3 Vormittage)
13.30 Spaziergang zur Historischen Werkstätte Mulin
20:00 Film «Silence Radio» (2019) von Juliana Fanjul. Anschliessend Diskussion mit der Regisseurin und Corsin Blumenthal, Peace Brigades International.

Die Wander-Kultur-Route

Mittwoch – 10. August

9:00 – 12:30 Weiterbildungsatelier: Umgehen mit Macht und Asymmetrien. Leitung: Katja Windisch, Ausbildungsinstitut perspectiva. Beachten Sie die weiteren Atelier-Angebote.
13.30 Spaziergang zur Historischen Werkstätte Mulin
20:00 Film «Silence Radio» (2019) von Juliana Fanjul. Anschliessend Diskussion mit der Regisseurin und Corsin Blumenthal, Peace Brigades International.

Donnerstag – 11. August

8.30 Grosse Wanderung durch Das Tal des Lichts mit dem Gipfel Piz Sezner (2310 müM). Leitung: Fabienne Vollenweider, Silvio Capeder Cumbel.
20:00 Film «Die Pazifistin» (2021), Dokumentarfilm von Fabian Chiquet und Matthias Affolter. Anschliessend Diskussion mit Annemarie Sancar, FriedensFrauen Weltweit, und Andrea Nagel, cfd Christlicher Friedensdienst.

Freitag – 12. August

9:00 – 12:30 Weiterbildungsatelier: Krisen als Wegweiser. Leitung: Sieglinde Kliemen, Leiterin Männerhaus Bern. Beachten Sie die weiteren Atelier-Angebote.
17:00 Gedankengang «Rumantsch: in ferm toc Svizra». Unterwegs im Gespräch mit Regierungsrat Jon Domenic Parolini und Alice Bertogg, Lia Rumantscha.
20:00 Film «Midnight Traveller» (2019) von Hassan Fazili. Anschliessend Diskussion mit Selam Habtemariam und Monika Boeckle, HEKS.

Samstag – 13. August

18:30 Schlussapéro beim Sommerfest und Konzert mit Taxi Florida
20:00 Film «Nachbarn» (2021) von Mano Khalil. Anschliessend ein Gespräch mit Regisseur Mano Khalil.
24:00 Late-Night-Gedankengang «Zum Mars und zurück». Unterwegs mit Theaterfrau Selma Mahlknecht und Konfliktforscher Kurt Gritsch.